Der Grundgedanke meiner digitalen Modelleisenbahn besteht im Wesentlichen darin, diese auf zwei Ebenen zu verteilen. So gibt es auf der oberen Ebene einen großen, siebengleisigen Hauptbahnhof mit ein paar Stadthäusern und einen kleinen Nebenbahnhof. Über den sichtbaren Gleiswendel fahren die Züge eine Etage tiefer und parken in den Schattenbahnhöfen.
Für die untere Ebene wurden sieben Gerüste in Form von Gitterholzrahmen zusammengebaut, mit Spanplatten belegt und miteinander verbunden. Die obere Ebene besteht ebenfalls aus bedeckten Gitterholzrahmen, welche ganz einfach in die Aussparungen der unteren Ebene gesteckt wurden.
Nach dem Anbau des Gleiswendels ging es an die Verlegung der Schienen, Weichen und Signale. Dabei wurden allein für die Schienen fünf Stromkreise in Form von Ringleitungen realisiert und über einen Booster mit einer Zentraleinheit verbunden. An einer weiteren Zentraleinheit hängt der zweite Booster, welcher die Weichen, Signale und das Programmiergleis mit Strom versorgt. Beide Digitalsysteme sind an die seriellen Schnittstellen eines PCs angeschlossen und gestatten – eine geeignete Software vorausgesetzt – das Auslösen einzelner Schaltvorgänge. Nach Konstruktion der Gleisbilder und Zuordnung der Weichen ist sogar ein Betrieb mehrerer gleichzeitig fahrender Züge möglich.
Impressionen der Modelleisenbahn: